Da ich meinen neuen Katzenshaper und meine ebenso neuen Katzenstempel von Love Your Suds einweihen möchte, starte ich im April mit zwei Katzenseifen.
Das Rezept:
25% Kokosöl
25% Mandelöl
25% Olivenöl
20% Sheabutter
5% Rizinusöl
plus Meersalz in die Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten
Überfettung: 11%
Duft: Currant In The Sun und Pfirsich
Die Ohren sind nicht ganz gleichförmig geworden, und ich denke, ich weiß auch, woran es liegt. Mit diesen Shapern macht es zwar viel Spaß, aber man muss auch viel Lehrgeld bezahlen. 🙂
Insegsamt bin ich aber ganz zufrieden mit ihr.
Ich habe sie frisch ausgeformt fotografiert, so dass Ihr wieder mit Seifenkrümelchen auf den Fotos leben müsst.
Nun kommt die männliche Variante der Katzenseife. 🙂
Das Rezept wird dasselbe wie bei "Catwalk" sein.
Duft: Agave und Wildwood
... noch 5 - 10 Minuten gewartet, denn der SL war für das Shapen noch einen guten Tick zu flüssig. So kam es, dass ich 5 (!) Einzelformen ausgeshapt habe und die Form nur halb voll wurde (bei immerhin 1700g Endgewicht des SL).
Ich hoffe sehr, dass die weiße Fläche groß genug für beide Stempel sein wird....
Als ich die Form in den Ofen stellen wollte, habe ich sie unglücklich gegriffen und aus den Fugen gehoben - gottseidank floss aber kein SL aus. Vielleicht ist sie beim Ausformen sogar noch gerade, drückt mir die Daumen. 🙂
Wenn ich eines verabscheue, sind es unnötige Anglizismen. Aber in diesem Fall mache ich eine Ausnahme, denn mir geht immerzu das Lied "art for art´s sake - money for God´s sake" im Kopf herum. War das 10cc? Wie auch immer, zum Thema der Seife passt es jedenfalls sehr gut.
Das Rezept:
25% Kokosöl
25% Distelöl h.o.
20% Sheabutter
15% Maiskeimöl
10% Traubenkernöl
5% Rizinusöl
plus Meersalz in die Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten
Überfettung: 11%
Duft: Good Life
Das Rezept hat einen hohen Pflegewert (63).
..., ist, etwas bunt zu machen, was eigentlich als weiß erwartet wird, und das Ganze so scheinen zu lassen, als käme es aus einem Maleratelier. Ein wenig hochtrabend, ja, ich weiß, aber so ist die Seifenidee entstanden.
Es werden also bunte Iglus und Robben zum Einsatz kommen, als Stempel werden Pinsel aufgebracht werden.
Ob das PÖ andickt und/oder verfärbt, weiß ich nicht, denn ich habe noch nie damit gearbeitet. Sollte es verfärben, wäre es jedoch nicht schlimm, denn es würde durchaus zur Idee dieser Seife passen, wenn auch der "Schnee" nicht weiß wäre.
Das Rezept:
25% Sonnenblumenöl h.o.
25% Mandelöl
25% Kokosöl
20% Palmöl
5% Rizinusöl
plus Meersalz in die Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten
Überfettung: 11%
Duft: Nautic
Das Rezept hat einen hohen Pflegewert (61)
Es wird eine Dankeschönseife für die Mitglieder unseres Teams bei der Arbeit, und das Beste ist, dass ein Teammitglied (meine liebe Kollegin Christiane) die Banderole dazu gestaltet hat - also echte Teamarbeit. 🙂
Seife hat man in diesen Zeiten ja nie genug....
Und "danke" kann man eigentlich auch nicht oft genug sagen.
eigentlich hatte ich, allerdings ohne rechte Überzeugung, weil sie für meinen Geschmack fast immer ein bisschen starr werden, einen Tall Skinny Shimmy geplant (s. Foto rechts).
Bei der Verteilung der Farben hatte ich den Eindruck, dass der SL fast schon zu fest dafür war, aber als ich loslegte, musste ich feststellen, dass er noch einen Ticken zu flüssig war (ich sage ja immer wieder: Das Schwierigste beim Seifeln ist es, die richtige Konsistenz zu erwischen).
Ich habe mich entschlossen, es einfach auszuprobieren und mich überraschen zu lassen, was dabei herauskommen mag (ich habe wirklich keine Vorstellung). Von "oh mein Gott" über "naja, hätte schlimmer kommen können" bis zu "gefällt mir richtig gut" rechne ich mit allem morgen. 🙂
10% Kirschkernöl
5% Rizinusöl
15% aqua dest plus Meersalz
15% Ziegenmilch
plus Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten
Überfettung: 11%
Duft: Golden Dragon (verfärbt hellbraun, aber erst während der Reifezeit)
Zusatz: 20 ml Goldcreme (nicht gesondert im Seifenrechner berechnet)
Das Rezept hat einen hohen Pflegewert (61).
Es ist mein erster Verusch, Creme in einer Seife unterzubringen - einen weiteren Versuch werde ich später auch noch mit Cold Creme unternehmen.
Ich weiß, einfach nur SL in eine Form zu füllen, ist komplett unkreativ - aber das PÖ dickt schon an, die Creme vielleicht auch, da will ich keine Swirls wagen.
... binnen Sekunden nach der PÖ-Zugabe hatte ich dicke Pampe im Topf, die nach dem mühsamen Einfüllen deutlich warm wurde. Auch deshalb - und wegen der Ziegenmilch - durfte sie nur 15 Minuten lang bei 50 Grad in den Ofen.
Schon nach einer halben Stunde hat sie dann - in den Einzelformen!!! - ganz brav gegelt. Und zwar so heftig, dass man es trotz den Salzes sehr gut sehen konnte (denn beim Einfüllen und auch nach der Gelphase wieder war/ist sie cremefarben).
... aber das haben andere Seifen auch. Vielleicht war es zu wenig Gold Creme (rund 20 ml)? Ich freue mich trotzdem sehr auf die Benutzung, weil sie neben der Gold Creme ja auch so viele wunderbare Öle und Ziegenmilch intus hat.
Und wenn das PÖ erst einmal nachgedunkelt haben wird, wird auch das Gold noch viel besser zur Geltung kommen.
Dieses habe ich übrigens als in kosmetischem Alkohol gelöstes Goldmica mit der Pipette aufgebracht, ging sehr gut.
... muss ich sagen, der Versuch hat sich gelohnt, denn obwohl es gar nicht viel Gold Creme war (20 ml), ist die Haptik SENSATIONELL!!!!
25% Sheabutter
plus Meersalz in die Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten
Überfettung: 11%
Duft: Fuji Apple and White Peach
Das Rezept hat einen hohen Pflegewert (61).
... dass man bei manchen Seifen bereits im Vorfeld ein ungutes Gefühl hat. Auch bei dieser war es ja so, und mein Gefühl hat mich nicht getrogen. Obwohl ich ein enorm ölsäurehaltiges Rezept gewählt und sehr sparsam püriert hatte, dickte der SL schnell stark an (das PÖ kann es nicht gewesen sein, das war bisher immer ganz brav). Zu allem Überfluss standen die Minikaleidoskoptoole nicht dauerhaft gerade, weil sie das durch die Schraube, auf der sie balancieren, kaum können.
Am Verblüffendsten aber war, dass genau das eintrat, das ich befürchtet hatte: Ich habe zwei "Runden" zu früh mit dem Trichtern aufgehört, weil ich durch das Glas der Rohre nicht ganz exakt die erreichte Höhe sah. Eigentlich wäre das kein Problem gewesen (ich habe ja auch schon ein paar Pipe Divider ordentlich hinbekommen), aber da der SL schon so angedickt war, schloss sich das durch das Herausziehen des Rohres jeweils entstandene Loch nicht sofort und etwas bunter SL floss nach - da werde ich morgen auf jeden Fall hobeln müssen.
Das hatte ich eigentlich vermeiden wollen.
Kreise habe ich jetzt natürlich auch nicht. Wobei mich das von allem noch am wenigsten stört.
Aber wer weiß, vielleicht wird aus dem Entchen noch ein Schwan, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. 🙂
Die Idee zu dieser Seife stammt von meiner lieben Seifenfreundin Angie, und sie hat einen Kuchen im www zum Vorbild genommen - ich finde den Einfall so genial, dass ich ihn kopieren MUSS. 🙂
Sie hat mir auch ihr Okay gegeben...
Das Rezept:
25% Kokosöl
25% Mandelöl
15% Sonnenblumenöl h.o.
20% Palmöl
5% Rizinusöl
plus Meersalz in die Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten
Überfettung: 11%
Duft: Yuzu
Das Rezept hat einen hohen Pflegewert (61).
Es wird nur wenige Stücke geben, da sie dick geschnitten werden müssen.
... aber in Sachen Augenmaß war ich nie besonders begabt, und ich finde es auch nicht schlimm.
Da ich meinem Turbo-Püri noch immer nicht so recht traue, habe ich den SL noch recht flüssig (leichte Kartoffelsuppekonsistenz) eingefüllt, selbst wenn ich dann vielleicht erst morgen ausformen kann.
... aber ich freue mich trotzdem über diese Seife. Das Grau ist sogar halbwegs mittig! 🙂
Natürlich kann ich auch heute wieder ein paar Seifenkrümelchen nicht ersparen.
15% Arganöl
10% Pfirsichkernöl
5% Rizinusöl
15% aqua dest
15% Sahne
plus Meersalz in der Laugenflüssigkeit (aqa dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten
Überfettung (die Sahne wird, genauso wie die Cold Creme, nicht mitberechnet): 11%
Das Rezept hat einen hohen Pflegewert (63).
Duft: Gingered Bergamotte (keine Ahnung, ob es andickt und/oder verfärbt....)
Für die Riefen vom Schneiden ist nicht der Schneider verantwortlich, sondern wohl die Verzierung des Toppings - auf die Seite legen mochte ich sie aber nicht, weil der Schneider sehr flach ist und damit wohl überfordert gewesen wäre (ich habe denjenigen genommen, der den Block in einem Arbeitsgang schneidet).
Fotografiert wurde sie einmal mit, einmal ohne Licht, daher die unterschiedlichen Farben.
30.04.2020 05:34
Sonja Kohlberger
Liebe Margit, liebe Tina, habt ganz herzlichen Dank für Eure Besuche und Eure lieben Kommentare! Liebe Grüße, Sonja
30.04.2020 05:19
Tina
Du meine Güte!!! Da sehe ich auf deinen Blog und da springt mich die COLD CREAM SEIFE an.... was für dein "Augenschmaus" <3 Diese ist jetzt ganz weit vorne auf meine Liste gerückt hihi. GLG TINA
30.04.2020 03:02
Margit
Eine göttliche Seife mit verschwenderischem Topping. Die Idee mit der Coldcreme gefällt mir. Liebe Grüße Margit
18.04.2020 07:31
Sonja Kohlberger
so lieb von Dir, liebe Tina, ich freue mich! Habt ein schönes Wochenende und liebe Grüße!
Sonja
18.04.2020 07:11
Tina
das Farbschema und Seife ist mal wieder große Klasse, richtig leuchtend und mit Comic effekt! Liebe Grüße, TINA