Und noch einmal dieses wunderbare Rezept:
Je 25%
Kokosöl
Sheabutter
Sonnenblumenöl high oleic
Mandelöl
plus Meersalz in die Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten
Überfettung: 11%
Duft: Blu (schreibt sich wirklich ohne "e") Agava and Cacao
Das Rezept hat einen hohen Pflegewert (60).
Der Seifenleim dickte erstaunlich schnell an, ließ sich aber noch sehr gut händeln.
Kurz habe ich überlegt, noch grobes Salz aufzustreuen, aber meine bisherige Erfahrung damit ist: Nett anzuschauen, bis man die Seife anschneidet. Dann rieselt das meiste davon herunter, und dafür lohnt es sich eigentlich nicht.
... kein bisschen aus, wie sie sollte, und auch die Flüssigfarben haben sich wieder nicht richtig aufgelöst (seltsam eigentlich, denn bei roter Flüssigfarbe gab es nie Probleme), aber ich mag sie ganz gerne.
Und das Stempeln mit Gefüüüühl hat auch schon einigermaßen geklappt.🙂
Edit: Im Seifenforum habe ich erfahren, dass Gracefruit Probleme mit dem Mischen der Flüssigfarben hat, die es früher nicht gab, und sie sich seither grundsätzlich nicht mehr gut auflösen lassen. Gut zu wissen (da sieht man, wie hilfreich die "Vernetzung" über ein Forum ist, man bekommt immer kompetente Antworten)!
Das Rezept:
25% Babassuöl
21% Kürbiskernöl
19% Sheabutter
12% Schwarzkümmelöl
10% Walnußöl
7% Arganöl
6% Aprikosenkernöl-Chocolatl-Butter
28% Kamelmilch
72% aqua dest
plus Meersalz in das aqua dest und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten.
Zusatz: Kaschmir
Überfettung: 11%
Duft: Orient
Es wird eine Mischverseifung mit 20% KOH.
... bei vermeintlich einfachen, einfarbigen Seifen im Dividor liegt darin, dass das Einsetzen der Trennstege Seifenmasse verdrängt und die Seifen dadurch ein wenig schief werden (wenigstens bei mir, vielleicht bin ich aber auch besonders ungeschickt am Divi). Richtig dumm ist das, wenn auch die Oberflächen der Seifen uneben werden und sich dann nicht mehr gut stempeln lassen- wegen der Aufleger (sofern man welche verwendet natürlich) kann sie dann nämlich auch nicht abgehobelt werden.
Manchmal vergisst man ganz, dass es erstens auf die Inhaltsstoffe und nicht so sehr auf die Optik ankommt, und die Seife zweitens eigentlich zum Waschen da ist, nicht zum Anschauen. 🙂
Ich hatte mit der achten Sphinx riesige Probleme - ich weiß gar nicht, wie viele beim Ausformen zerbrochen sind. Den letzten Versuch habe ich am Dienstag gemacht, und noch ist sie in der Form. Sollte sie aus selbiger wieder enthauptet herauskommen, werden es eben nur 7 Sphinxseifen werden.
Edit: Wenn Ihr auf dem Foto nachzählt, werdet Ihr feststellen, dass die soundsovielte achte Sphinx kurz vor knapp doch noch endlich ein Einsehen hatte....🙂
... in der Verarbeitung dunkelbraunen SL macht, die Farbe aber während der Reifezeit zu Hellbraun mutiert (was zwar zu Wüstensand passen mag, nicht aber zu Goldstempeln), habe ich mit braunem Mica und einem braun verfärbenden PÖ nachgeholfen und hoffe sehr, dass sie nach der Reifezeit dunkelbraun sein wird.
Wegen der Kamelmilch und des Kaschmirs darf die Seife nicht stark isoliert werden, da sie sich sonst trennen kann - ich habe sie in den zehn Minuten vorgeheizten und dann abgedrehten Ofen gestellt. Ob sie allerdings heute abend fest genug zum Ausformen sein wird, weiß ich nicht.
Genauso wenig weiß ich, ob der Stempel überhaupt noch auf die Seifenstücke passen wird...
Das Rezept:
30% Kokosöl
25% Sonnenblumenöl h.o.
12% Sojaöl
12% Palmöl
16% Maiskeimöl
5% Rizinusöl
plus Meersalz in die Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker in die geschmolzenen Fette
Überfettung: 11%
Duft: Yuzu
Vermutlich müsst Ihr ganz tief in die Teetasse schauen, denn leider habe ich keinen entsprechenden größeren Stempel finden können, der meiner Vorstellung vom Grimm nahekam....
..., aber wie gottseidank nie habe ich heute den Divi beim Drehen ungeschickt angefasst und das Oberteil vom Unterteil dabei abgehoben. Der ganze SL ergoss sich auf die Arbeitsfläche und konnte nur noch in Einzelformen gelöffelt werden, weil die Farben sich schon vermischt hatten. Da könnte man wirklich SCHREIEN!!!!
Also gibt es eine limitiertere Auflage, nämlich nur vier Stück (und viele Einzelformen 🙂).
Da Briten ja nicht aus Kaffeesatz lesen, habe ich den Teesatz (gibt es das Wort?) darzustellen versucht und dafür schwarzen Glitter benutzt. Morgen wird der Grimm noch aufgestempelt. Und so tief werdet Ihr gar nicht in die Tasse schauen müssen, um ihn zu entdecken, denn die Tassen sind etwas kleiner geworden, als ich es mir gedacht hatte...
... als ich Tassen wollte, gibt es den seltenen Fall einer Gelphase im Divi, und jeder Tassenboden sieht aus wie ein kleiner Vulkan. Ist ja schon beinahe lustig...
Aber ich ärgere mich trotzdem.
Harry soll jetzt endlich seinen Schal umlegen....🙂
Das Rezept:
45% Distelöl h.o.
30% Kokosöl
25% Sheabutter
plus Meersalz in die Laugenflüssigkeit (aua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten
Überfettung: 11%
Duft: Hypodor
Das Rezept:
25% Babassuöl
25% Sheabutter
15% Mandelöl
15% Sesamöl
1ß% Arganöl
5% Lanolin
5% Rizinusöl
15% Aqua dest plus Meersalz
15% Hirsemilch
Puderzucker in die geschmolzenen Fette und Seide als Zusatz
Überfettung: 11%
Duft: Adorable
Es soll eine einfache Stempelseife werden; mit ihr werde ich mich in den Urlaub verabschieden und erst im August weitersieden....
Die weißen Pünktchen stören mich ein wenig - ob das die Hirsemilch sein könnte? Im SL waren sie nicht erkennbar.
Und leider verziehen sich Silikonformen immer irgendwann und liefern dann keine geraden Seifen mehr, das ärgert mich auch.
Ein bisschen weich war die Seife noch beim Ausformen, der Kanten werde ich mich in ein paar Wochen noch einmal annehmen :-).
Vielleicht kommt Ende August schon mein neuer Multifunktionsseifenschneider - ich freue mich riesig darauf!