30% Olivenöl
20% Sesamöl
12% Kakaobutter
5% Rizinusöl
wie immer mit Meersalz in der Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten, wie (nahezu) immer mit 11% überfettet und diesmal beduftet mit L'Issey Dizzy. Es gab leider nur sieben Aufleger, deswegen blieben zwei Stücke ohne und werden später gestempelt.
Meersalz zur Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten, mit 11% überfettet - also alles wie immer 🙂
Beduftet ist sie mit Black Tea and Lemon.
Sie ist das Gegenstück für Damen zu "Klassik", die ich im November gesiedet habe.
Zuerst habe ich die Farben Schwarz, Gold und Bronze sowie ungefärbten SL (gleichmäßige Verteilung der Farben) immer am Rand entlang in eine Kanne getrichtert und dann den Inhalt der Kanne so, wie er war, in einer großen Spirale in den Divi gegossen.
Darauf habe ich dann mit einer Zahnbürste in Öl gelöstes Goldmica verteilt
Zum Schluss wurden die Aufleger aufgesetzt - und schon wieder fertig 🙂
Diesmal habe ich Aufleger aus gekaufter (aber mit Lebensmittelfarbe selbst gefärbter)Transparentseife verarbeitet - eine Honigseife ("Königin") und eine ohne Honig ("BVB") - bei sonst gleicher Rezeptur.
Diese war:
34% Sonnenblumenöl high oleic
33% Kokosöl
15% Sesamöl
13% Palmöl
5% Rizinusöl
Wie immer kamen Meersalz zur Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten. Bei "Königin" kamen noch 2 EL in warmem Wasser gelösten Honigs zum SL.
Beduftet ist "Königin" mit Atalante und "BVB" mit Crisp Winter - beide sind BlitzbetonPÖs!
... ist, dass man sehr kühl arbeitet, den SL dünnflüssig lässt, also direkt nach dem (sehr guten!) Emulgieren von Hand in die einzelnen Chargen aufteilt und diese einfärbt. Das PÖ wird erst unmittelbar vor dem Einfüllen in die aktuell benötigte Charge (anteilig) gegeben und gut verrührt. Dann wird die Charge sofort in die Form gegossen und verteilt. Dazu hat man ein paar Sekunden Zeit, man muss also schnell arbeiten. Dafür dickt die Schicht aber auch - je nachdem wie viel PÖ man der Charge zugefügt hat - so schnell an, dass man die nächste nach gleicher Vorgehensweise innerhalb von wenigen Minuten darauf gießen kann.
Für Schichtseifen gibt es einfach nichts Besseres als BlitzbetonPÖs....
Die letzte Schicht bleibt unbeduftet, denn wenn man sie mit dem BlitzbetonPÖ beduften würde, wäre sie sehr rasant viel zu hart, um die Aufleger noch einsetzen zu können.
Leider war ich im Zeitdruck (dann sollte man eigentlich wirklich nicht seifeln!) und habe bei zwei der acht Schichten nicht genau genug aufgepasst, ob sie wirklich schon fest waren. Deshalb ist das meine erste Schichtseife mit BlitzbetonPÖs, bei der nicht alle Schichten kerzengerade geworden sind. Also: Nicht seifeln, wenn man ständig auf die Uhr schauen muss, weil man noch einen Termin im Anschluss hat!
Die Seife war nicht so leicht zu schneiden, da ich sie in einer Blockform gemacht habe und nicht im Dividor. Die Embleme sind daher nicht ganz mittig. Das ist aber egal, denn die Seife ist für meinen Mann, und ihm ist das Aussehen einer Seife völlig gleichgültig, Hauptsache sie wäscht - und das tut sie zweifellos....
Aufleger gibt es immer noch eine Menge, aber auch Seifenrollen, die beim Hobeln angefallen sind, und die ich ebenfalls vom Regal haben will. 🙂 Für Duschmousse nehme ich sie nicht, weil es mir zu lange dauert, bis sie sich auflösen, deshalb kommen sie in eine Seife.
Um sie am Boden mit kosmetischem Alkohol oder Wasser festkleben zu können, benötigt man eine Acryl- oder Plexiglasform, auf HDPE und Silikon halten sie nicht. Man kann sich aber im Baumarkt eine Glasplatte für den Boden jeder Form zuschneiden lassen.
Weil ich insbesondere den Seifenrollen aus TS nicht ganz traue, werde ich den Formenboden dünn mit SL ausgießen und kosmetischen Alkohol aufsprühen, damit die Rollen wirklich gut halten, ehe ich eine Paisleywelle a la Fräulein Winter um die Röllchen herum versuchen werde. Ob es so klappt, wie ich es plane, wird sich dann am Dienstag zeigen...
Seifeln ohne Risiko wäre ja auch langweilig 🙂
33% Kokosöl
20% Mandelöl
20% Distelöl h.o.
12% Sheabutter
10% Traubenkernöl
5% Rizinusöl
Und natürlich werden auch wieder Meersalz zur Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten komen. Auch die Überfettung wird wie immer sein: 11%. Und als Duft habe ich Ice ausgesucht - ein wunderbarer Unisexduft!
Das Paisley von Fräulein Winter, das mir eigentlich vorschwebte, scheiterte an zwei Details: Erstens dickte der ungefärbte SL an wie Hulle (der eingefärbte seltsamerweise nicht 🤨), und zweitens lenkten die Röllchen natürlich die Wellen ab - darauf hätte ich auch vorher kommen können, bin ich aber nicht. Das Ende vom Lied war, dass ich die drei Farben in eine gemeinsame Kanne getrichtert habe, wobei der ungefärbte SL schon eigentlich zu fest dafür war und einsank. Das Ganze habe ich dann um die Röllchen herumgegossen. Da diese nicht gleich hoch waren, sind es keine besonders dicken Seifen geworden (zumal die Oberfläche noch abgeschnitten werden muss), aber das ist auch egal. An Seifen mangelt es in unserem Haushalt ja nicht.🙂
Dafür habe ich aber schon die ersten 4 von 29 Osterseifen fertig.....
Nun habe ich endlich Urlaub!
Leider steht in diesem auch ein "Pflichtprogramm" an (Zahnseife, Osterseifen), aber ich werde doch öfter als nur zweimal pro Woche - wie sonst üblich - zum Seifeln kommen.
Den Anfang macht NIPPON....
Das Rezept:
50% Distelöl h.o.
30% Babassuöl
15% Sheabutter
5% Rizinusöl
wie immer mit Meersalz in der Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten und wie (fast) immer mit 11% überfettet.
Als Duft habe ich Nag Champa ausgewählt.
Die Flüssigkeitsmenge habe ich von meinen üblichen 30% diesmal auf 20% reduziert.
sodann habe ich die schwarzen Streifen zueinander geschoben, indem ich immer je vier weiße Streifen abwechselnd von jeder Seite der Form und an deren Wand entlang eingefüllt habe.
Die Blockform stand übrigens von Anfang bis Ende gerade, nicht schräg!
Zum Schluss wurde die rote TS-Stange leicht in den weißen SL gedrückt und von oben mit ihm zugedeckt.
Wie Ihr auf dem Foto sehen könnt, habe ich den weißen SL an einer Stelle ein bisschen zu schwungvoll eingefüllt....
Weiter geht es mit GLITZER - ich verwende wirklich gerne die Stempel von La Blanche für meine Seifen, und auch diese wird wieder einen tragen.
Das Rezept:
35% Palmkernöl
25% Distelöl h.o.
20% Aprikosenkernöl
15% Sheabutter
5% Rizinusöl
Wie immer Meersalz zur Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten, wie (fast) immer eine ÜF von 11%.
Und als Duft habe ich diesmal Sheer Madness ausgesucht.
Obwohl er als "nicht andickend" bezeichnet wird, verursachte er nahezu Blitzbeton - ich bin wirklich sehr gespannt, ob man morgen noch den Swirl erahnen können wird...
Das Rezept:
37% Sonnenblumenöl h.o.
33% Kokosöl
25% Straußenfett
5% Rizinusöl
Wie immer kamen Meersalz in die auf 15% reduzierte Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten. Die fehlende Flüssigkeitsmenge von 15% wurde als frische Mandelmilch zum SL gegeben. Die ÜF beträgt 11%, und beduftet habe ich mit Out On A Limb.
Vorbild für die Gestaltung war ein Video von Nature Daily auf youtube.
... fühle ich mich im Moment. Sonnenblumenöl h.o. und Straußenfett garantieren normalerweise schon jeder für sich allein einen wunderbaren, lange flüssigen Swirlleim, und ich hatte wohlweislich kaum püriert und den bunten SL gänzlich unbeduftet gelassen. Anfangs war er schon fast zu flüssig, doch schon bei der dritten Schicht hatte ich Pudding in den Spritzflaschen! 😮
Da musste ich ziemlich improvisieren - und es ist wirklich nicht einfach, Pudding aus den hohen Spritzflaschen zu holen! Was ich noch heraus bekam, reichte nur noch für ein wirklich rudimentäres Top 😠.
Und ich habe wirklich überhaupt keine Erklärung für dieses rasante Andicken....
... denn am 21.12.2011 habe ich meine erste Seife gesiedet.
Kaum zu glauben, dass das nun schon fünf Jahre (und 660 Seifen) her ist!
Trotzdem wird mein Jubiläumsseifchen nichts Pompöses, sondern "nur" eine Stempelseife werden.
Das Rezept:
33% Kokosöl
28% Mandelöl
19% Olivenöl
12% Sheabutter
3% Leinöl
5% Rizinusöl
Wie immer werden Meersalz in die Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten kommen. Die ÜF wird wieder 11% betragen, und als Duft habe ich Adorable gewählt.
Da es eine simple einfarbige Seife werden soll, erübrigt sich auch eine Fotostrecke....
So entspannt - endlich wieder durfte der SL nicht nur andicken, er sollte es sogar, und man musste keine "Angst" haben, irgendeinen Zeitpunkt zu verpassen, in dem der SL die genau richtige Konsistenz für eine bestimmte Technik gehabt hätte.
Ich habe es sehr genossen heute morgen!
Einen Blick auf das Top kann ich Euch schon geben...
Der Stempel wird eine kleine Herausforderung werden, da der Text sehr lang ist, aber ich hoffe, dass man ihn auch mit Goldmica wird lesen können.
... werden die restlichen Osterseifen gesiedet - das bereitet mir von der Menge her schon etwas Kopfzerbrechen: Ein 12er, ein 9er und ein 6er Divi plus eine kleine Blockform stehen bereit, des weiteren eine 5l - und drei 2l-Kannen - ich darf gar nicht an den Spül denken!
Vor allem nach dem Ausformen....
Und ich hoffe, dass der SL nicht vorzeitig andicken wird, bei diesen Mengen....
Das Rezept:
33% Kokosöl
30% Sonnenblumenöl h.o.
20% Rapsöl h.o.
12% Kakaobutter
5% Rizinusöl
natürlich wieder Meersalz zur Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten, und natürlich wieder mit 11% überfettet.
Beduftet werden sie mit Tangerine Mojito werden.
Gottlob, ich habe sie hinter mir, und es hat alles gut geklappt (wenn man davon absieht, dass der SL am Anfang viel zu flüssig war - aus Angst, er würde mir vorzeitig andicken). Jetzt steht mir nur noch ein Berg an Spül beim Ausformen bevor, denn meine Divis dürfen nicht in die Spülmaschine (damit sie sich nicht verziehen oder reißen - da bin ich ängstlich).
Bilder zeige ich Euch nach dem Ausformen, obwohl sie keineswegs spektakulär sind 🙂
Nachdem nun Zahnseife und Osterseife hinter mir liegen, ist das Pflichtprogramm erledigt, und nach Weihnachten steht nur noch Kür an 😀
Eine der Seifen bekam andere Aufleger - aber die findet Ihr sicher...
Die Haptik der Seifen ist wirklich sensationell - ganz glatt und seidig, richtig kuschelig!
Weihnachten ist vorbei, und ich hoffe sehr, es war richtig schön für Euch!
Meinem Mann hatte ich versprochen: Keine Seifen an Weihnachten...
Deshalb freue ich mich richtig, wieder an den Töpfen zu stehen.
Das Rezept:
38% Olivenöl
33% Kokosöl
12% Kakaobutter
12% Reiskeimöl
5% Rizinusöl
Meersalz zur Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten, ÜF 11%, und beduftet habe ich mit Bitches Brew ("Lebenslust") und Frosted Tree für "Piraten!" - diese Einleger hat mir eine besonders liebe Sieder-"Kollegin" aus dem Seifentreffforum angefertigt.
"Piraten!" ist nicht spektakulär, weil man im Divi nur die Rückseite sieht. Sie wird beim Ausformen spannnend.
"Lebenslust" kann ich Euch aber schon zeigen. Sie gefällt mir wirklich gut - aber sie ist noch nicht das, was ich wollte. Ich denke, ich habe den SL einfach einen Tick zu flüssig gelassen.
Da muss ich übermorgen nochmal ran, denn für morgen habe ich schon andere Pläne.... 🙂
Bevor ich morgen den Divi-Versuch noch einmal wiederhole, kommt heute etwas ganz Besonderes: Eine Büffelseife. Von Basteltante aus dem Seifentreffforum habe ich Büffelfett bekommen, Büffelmilch hatte ich sowieso noch zuhause. Und so lautet das Rezept:
26% Kokosöl
25% Mandelöl
24% Büffelfett
20% Sesamöl
5% Rizinusöl
Die Laugenflüssigkeit wird zu 15% (bezogen auf die Gesamtfettmenge) aus aqua dest - mit Meersalz und Alpakawolle - bestehen. Zu den geschmolzenen Fetten wird wieder Puderzucker kommen, und die Überfettung wird 5% betragen. Die fehlenden 15% Flüssigkeit werde ich in Form von frischer Büffelmilch zum SL geben. Dadurch wird die ÜF auf 6-7% steigen.
Als Duft habe ich Ice ausgewählt, ein schöner Unisexduft.
... der SL war zwar schon cremig, wollte aber einfach keine Spur bilden (um dann nach einer Viertelstunde richtig fest zu sein). Während das Braun am Rand ganz brav liegen blieb, als ich vorsichtig Weiß darauf gab, stieg es in der Mitte hoch (also ich finde: Entweder - Oder!). Ich bin wirklich sehr gespannt, wie sie aussehen wird, ich habe ehrlich keine Ahnung.
Mit der Menge der Alpakawolle habe ich es zu gut gemeint, ein Teil hat sich nicht mehr aufgelöst - aber das macht auch nichts, der Rest löste sich prima und ist in der Seife. 🙂 Vermutlich war einfach die Wassermenge zu gering für eine ganze Handvoll Wolle.
Ehrlich: Auch nach so vielen Seifen finde ich immer noch, dass das Schwierigste am Sieden das Erwischen der genau richtigen Konsistenz für die jeweilige Technik ist.
Auf die Benutzung dieser besonderen Seife freue ich mich schon sehr - wenn das nur nicht immer so lange dauern würde....!
Über Stunden war sie wunderbar weiß - auch noch, als die Einzelförmchen in die Gelphase kamen. Nun ist sie dunkelbraun und hat eine wirklich heftige Gelphase - ich habe sie auf die Terrasse verbannt und hoffe sehr, dass sie sich nicht trennt. In den Tiefkühler mochte ich sie nicht stellen, damit die Gelphase nicht zu abrupt abbricht und ein Gelkern zurückbleibt.
Diese Seife ist die spannendste seit langem!
Nein, weiß will sie nicht mehr werden, und das Top ist auch von der Gelphase ruiniert worden - kleine Krater und das Muster ist komplett hinüber, das war wirklich eine sehr heftige Gelphase! Aber sie muss auch keinen Schönheitspreis gewinnen.
Sie war beim Anschneiden innen noch feucht (allerdings nur vom Parfümöl), aber sie war unversehrt, bis auf ein paar kleine Löchlein am Boden - sie hat sich nicht getrennt, und ich kann mich weiter auf das Anwaschen dieser Seife freuen, auch wenn sie wirklich keinen Schönheitspreis gewinnen wird. 🙂 Abrgundtief häßlich ist sie nun aber auch nicht, und das Rauhe passt zum Büffel.
Die Struktur ist eher ein wenig rustikal, ihr ist definitiv zu heiß geworden!
... heute morgen hatte ich ein anstrengendes Programm, und es war eigentlich Unsinn, dass ich mittags, kaum wieder zuhause, geseifelt habe, denn ich war eigentlich zu müde und unkonzentriert dazu.
Es fing damit an, dass der SL binnen weniger Minuten so stark andickte, dass ich Pudding in den Formen hatte. Also, alles ausgekrazt und in eine eilends herbei geholte Blockform gespachtelt, inclusive Not-Löffelswirl 🙂.
Zweiter Versuch - schon ein bisschen ängstlich, es könnte wieder so schnell andicken - mit exakt demselben Rezept und demselben PÖ, und: Der SL blieb flüssig.
Die Seife, die im zweiten Durchgang entstanden ist, gefällt mir wirklich gut, ist aber noch immer nicht so ganz das, was ich eigentlich wollte.
Das Rezept:
33% Kokosöl
20% Olivenöl
15% Sesamöl
15% Reiskeimöl
12% Kakaobutter
5% Rizinusöl
Die Laugenflüssigkeit (aqua dest) war auf 15% der GFM reduziert und bekam ein bisschen Meersalz zugesetzt. Wie immer wanderte Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten. Die fehlende Flüssigkeit von 15% kam in Form frischer Büffelmilch zum SL. Die ÜF beträgt 11%, und beduftet habe ich mit Wild Violet.
Die erste "Puddingladung" kam nicht nur in eine kleine Blockform, sondern ich habe (leider) auch noch genug für eine weitere Divifüllung gemacht, weil ich gerne die Piraten nochmal in Blau haben wollte. Tja, ob der Pudding in die feinen Linien der Silikoneinleger eingedrungen ist? Ich bezweifle das. Zur Not wird sie einfach gestempelt.
Hier war das PÖ übrigens Yuzu, das noch nie angedickt hat. Und püriert hatte ich diese Charge auch nicht, und zwar ÜBERHAUPT nicht. Deshalb kann ich mir das Andicken ganz und gar nicht erklären.
... ist gar nicht so schlimm wie erwartet.
Die Piraten haben einige Löchlein, aber dafür, dass ich Pudding einfüllen musste und befürchtete, überhaupt nichts von den Einlegern sehen zu werden, ist es wirklich mehr als glimpflich abgegangen.
Mein Notgespachtele in die Blockform mit Improvisations-Löffelswirl ist auch ganz nett geworden.
Und die Geswirlte war ja sowieso keine Überraschung, die sah man ja im Divi schon.
Alle Seifen fühlen sich wunderbar glatt und seidig an, ein schönes Rezept!
die kleinen braunen Pünktchen kann ich mir auch nicht erklären, das PÖ hatte ich schon vor dem starken Andicken ordentlich untergerührt. Vermutlich wurde der Büffelmilch ein bisschen warm zwischendrin...
Fatimas Hand ist inzwischen mit Goldmica veredelt worden - diese Seife geht an meine große Tochter.
Die letzte in diesem Jahr war schön entspannt zu machen - wenn man vom Topping absieht, denn der Dressiersack und ich sind keine Freunde (ich bin schon auf Quetschflaschen umgestiegen, die aber den Nachteil habe, dass gegen Ende der Prozedur auch viel Luft herauskommt und kleine Löcher in die schon vorhandenen Tuffs bläst). Sie duftet wunderbar nach Mousse au Chocolate, ein sehr authentisch riechendes BlitzbetonPÖ. Warum sie "Disziplin!" heißt, werdet Ihr sehen, wenn sie erst gestempelt sein wird.
Im Moment kann ich Euch auch nur das Top zeigen, die Seife steht im Ofen und wird frühestens heute abend, vermutlich eher morgen früh, ausgeformt und gestempelt werden.
Das Rezept:
33% Kokosöl
27% Kürbiskernöl
23% Mandelöl
12% Kakaobutter
5% Rizinusöl
Die Laugenflüssigkeit (aqua dest) habe ich auf 15% reduziert und mit etwas Meersalz versehen. Die restlichen 15% Flüssigkeit wanderten in Form frischer Büffelmilch zum SL (jetzt, da die Flasche geöffnet ist, muss ich die Milch schließlich auch verbrauchen 🙂). Wie immer kam Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten und beträgt die ÜF 11%.
Das PÖ verfärbt nach meiner Erfahrung ganz dunkelbraun, fast (!) schon schwarz. Da ich die Tuffs unbeduftet gelassen habe, werden sie am Ende heller sein als die restliche Seife, und so ist es auch gedacht.
06.08.2017 13:09
Andrea
Hinreissend!
06.08.2017 13:14
Sonja Kohlberger
so lieb von Dir! <3
Liebe Grüße
Sonja