Am Neujahrstag habe ich nicht geseifelt, dafür aber Pläne gemacht und einige Seifenvideos auf youtube geschaut 🙂.
Aber heute geht es wieder weiter...
Das Rezept:
33% Kokosöl
27% Distelöl h.o.
23% Mandelöl
12% Shoreabutter
5% Rizinusöl
Die Laugenflüssigkeit (aqua dest) werde ich auf 15% - bezogen auf die GFM - reduzieren und ihr wie immer etwas Meersalz zusetzen, die fehlende Flüssigkeit von 15% werde ich mit frischer Büffelmilch auffüllen. Puderzucker wird auch diesmal wieder in die geschmolzenen Fette kommen und die ÜF 11% betragen. Beduftet wird sie mit Wild Water Rafting werden.
Und da sie mir im Moment förmlich aus der Hand gerissen werden, wird es auch noch einen Schwung Piraten geben 🙂.
...hat eine sensationelle Haptik - spiegelglatt und seidig. Langsam frage ich mich, ob das an der Büffelmilch liegen könnte? Die ganz wenigen braunen Minipünktchen liegen auf jeden Fall daran, dass der Milch ein wenig zu warm wurde, aber da es so wenige und sie so winzig sind, stören sie mich auch nicht.
Die Piraten sind super herausgekommen - das waren jetzt vorerst einmal die letzten... Sie sind übrigens wieder mit Yuzu beduftet, weil Fatimas Hand dabei ist und es also ein Duft sein musste, der für Männer und Frauen passt.
Heute keine Experimente, sondern eine entspannte Stempelseife. Ich habe mir den Duft Gin Martini gekauft (Unisexdüfte finde ich einfach praktisch, und dieser riecht so gut!), der nun endlich einmal verseift werden will.
Das Rezept:
33% Kokosöl
30% Haselnussöl
20% Straußenfett
12% Sheanussöl
5% Rizinusöl
und natürlich wieder Meersalz in die auf 15% reduzierte Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker in die geschmolzenen Fette. Die restlichen 15% Flüssigkeit werde ich wieder in Form von frischer Büffelmilch in den SL geben. Die ÜF wird 11% betragen.
... und es wird nicht einfacher, sie zu verpacken 🙂.
Der Büffelmilch ist wieder ein bisschen warm geworden, obwohl diese Seife sehr viel weniger Wärmezufuhr bekam als die anderen. Deshalb hat sie auch keine braunen Pünktchen, aber manche Stücke (seltsamerweise nicht alle) haben eine etwas unebene Oberfläche, was das Stempeln auch nicht einfacher machte. Aber es hat geklappt, und ich bin zufrieden.
Die nächsten beiden stehen schon im Ofen, sind aber "Remakes", die ich mit etwas anderer Optik und völlig anderem Rezept bereits früher mal gesiedet habe, die aber so großen Anklang fanden, dass ich sie heute endlich noch einmal nachproduziert habe.
Das Rezept:
34% Haselnussöl
33% Kokosöl
20% Sheabutter
8% Walnussöl
5% Rizinusöl
Wieder kamen Meersalz in die Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten, sie hat eine ÜF von 11% und ist mit dem PÖ Vanilla Fudge beduftet.
natürlich wieder Meersalz zur Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten. Die ÜF beträgt 11%, und beduftet habe ich mit White Tea and Mint.
Auch bei der heutigen Seife scheint mir der SL ein wenig dünn - allerdings war er in allen Videos, die ich zu der Technik gesehen habe, genau so. Ich habe diese Technik bereits dreimal erfolgreich gemacht, aber das ist schon eine Weile her, und ich wollte meine Erinnerung noch einmal auffrischen. Mal sehen, wie sie aussehen wird...
Der Name dieser Technik ist übrigens Tall Skinny Shimmy.
Heute ist mein letzter Urlaubstag, ab Montag wird wieder nur noch zweimal wöchentlich geseifelt 🙂.
Das Rezept heute:
33% Kokosöl
20% Distelöl h.o.
18% Sesamöl
12% Sheabutter
12% Sojaöl
5% Rizinusöl
und natürlich kamen wieder Meersalz in die Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten und ist sie zu 11% überfettet. Sie duftet göttlich nach Wild Elderberry.
Sojaöl und Distelöl h.o. sind übrigens meine Lieblingsöle in Seife🙂.
Da ich gerne Peeling habe und es mir eigentlich kaum fest genug sein kann, steht heute eine Seife mit Jojobabeads auf dem Programm - ganz entspannt freestyle 🙂.
Das Rezept:
33% Kokosöl
32% Olivenöl
18% Reiskeimöl
12% Kakaobutter
5% Rizinusöl
und wie immer Meersalz zur Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten, mit der üblichen ÜF von 11%. Als Duft habe ich Chai Tea ausgesucht.
... ist (u.a.), dass es immer wieder spannende neue Dinge zu entdecken gibt. So habe ich heute erstmals Jojobabeads benutzt und extra bunte gekauft. Aber lieber Himmel, sind die klein! In der Kanne, in der ich sie mit dem angedickten SL verrührt habe, waren sie gar nicht mehr zu sehen. Da bin ich wirklich sehr gespannt, ob man sie als bunte Pünktchen an meinem "Nachthimmel" wahrnehmen wird.
Leider nicht neu, sondern ein Dauerproblem, ist, dass der SL für das Topping wieder mal zu flüssig war. Es gibt Sieder, die darüber klagen, dass ihr SL immer zu fest ist. Bei mir ist es umgekehrt, bei mir ist er häufig zu flüssig. Das liegt daran, dass ich vor Jahren zweimal unvorhergesehen schnell andickenden SL hatte und seither in dieser Beziehung ängstlich bin. Und wenn ich mal mutiger werde, dickt er auch wirklich immer schneller und massiver an als gedacht. 😮
Aber zu dünn ist natürlich auch blöd...
vor allen Dingen dauert es dann auch länger, bis man sie endlich ausformen kann 😠
...denn man sieht wirklich nicht das Allergeringste davon in der Seife (und ich habe ordentlich hineingeschüttet!). Was man nur sehen kann, ist ein kleines, unterschiedlich farbiges Funkeln, wenn man die Seife im Licht bewegt. Dafür lohnt es sich aus meiner Sicht wirklich nicht, bunte Jojobabeads zu kaufen.
Morgen geht es wieder los, mein Urlaub ist vorbei, und es wird (beruflich) eine sehr fordernde und ausgefüllte Zeit werden, so dass ich maximal noch zweimal pro Woche werde seifeln können, bis es dann ab März wieder ruhiger werden wird.
Also habe ich mich heute noch einmal augetobt und meinen ersten Dancing Funnel gemacht. Videos dazu findet Ihr massenhaft auf you tube, deshalb habe ich mir eine Fotostrecke gespart.
Noch ist mir nicht 100%ig klar, wie ich den Block aufteilen werde (dass sie horizontal geschnitten wird, ist eigentlich logisch), aber das entscheide ich dann beim Ausformen. Im Moment bin ich wirklich zufrieden mit dem, was ich sehe, und - Überraschung! - der SL hatte eine wunderbare, genau richtige Konsistenz. Ein schöner Urlaubsseifeln-Abschluss!
Das Rezept:
35% Palmkernöl
28% Sonnenblumenöl h.o.
20% Olivenöl
12% Sheabutter
5% Rizinusöl
und wie immer Meersalz zur Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten. Die ÜF beträgt erneut 11%, und beduftet habe ich mit White Tea and Mint.
... konnte ich sie dann endlich ausformen.
Den Block habe ich halbiert und die eine Seite "vorschriftsmäßig" horizontal, die andere Seite "regelwidrig" vertikal geschnitten - und ich kann nicht sagen, welche Seite mir besser gefällt!
Aber sicher ist, dass ich das Muster beim nächsten Mal etwas kleinteiliger machen werde, obwohl ich mit meinem ersten Dancing Funnel wirklich schon ganz zufrieden bin...
Dienstag und Samstag sind meine traditionellen Siedetage (wenn nicht ausnahmsweise etwas anderes ansteht und ich auf einen anderen Tag ausweichen muss), also "darf" ich schon wieder 🙂.
Das Rezept:
35% Palmkernöl
28% Sonnenblumenöl h.o.
20% Maiskeimöl
12% Sheabutter
5% Rizinusöl
genau: Wie immer Meersalz zur Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzicker zu den gschmolzenen Fetten und wie immer zu 11% überfettet. Beduftet diesmal mit Tahitian Waterfall.
Es wird ein simpler Circling Taiwan Swirl - auch dazu gibt es reichlich Videos auf you tube.
Für diesen Samstag habe ich mir ein Experiment vorgenommen - mal sehen, ob es so klappt, wie ich es mir vorstelle....
Das Rezept:
33% Kokosöl
30% Haselnussöl
20% Pfirsichkernöl
12% Sheabutter
5% Rizinusöl
und natürlich wieder Meersalz zur Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten. Die ÜF wird wieder 11% betragen, und beduften werde ich mit Wild Elderberry.
Unten könnt Ihr sehen, wie ich die Seife gemacht habe - ich habe einen Peacokswirl auf einen Circling Taiwan Swirl aufgesetzt. Wie der Circling Taiwan und der Peacock funktionieren, könnt Ihr in gefühlt hunderten Videos bei you tube sehen.
Und ich hatte wieder Glück: Die perfekte SL-Konsistenz...
Geschnitten wird dieser Swirl übrigens horizontal, wie der Taiwan Swirl.
Denn die Dynamik des Musters entspricht ein bisschen der Dynamik der van Gogh-Gemälde, und "Taicock" (das war der ursprüngliche Name meiner neuen Technik) klingt für Kenner des angloamerikanischen Slangs anrüchig, wie ich mich habe belehren lassen 🙂. Namensgeberin für den neuen Swirl war übrigens meine liebe Freundin Britta, die ebenfalls Siederin ist.
Das Leben kann soooo ungerecht sein! Bei "Waschbeton" hatte ich eine wunderbare SL-Konsistenz und hätte noch stundenlang weitermachen können. Bei "Steingarten" hätte ich einfach nur einen Tick früher mit dem Pürieren aufhören müssen... So dickte mir, wie Ihr auf den Fotos erkennen könnt, der SL vorzeitig ziemlich an, und ich konnte nur ein Drittel der Form befüllen (da half nicht einmal mehr Aufklopfen) - das ärgert mich vor allem deswegen, weil mir das Muster richtig gut gefällt und ich deshalb gerne die ganze Form befüllt hätte. Das werden jetzt leider dünne Seifenstücke, zumal ich ja auch die Oberfläche noch abhobeln muss.... 😠
Wird auf jeden Fall nochmal wiederholt! 🙂.
Das Rezept:
33% Kokosöl
30% Haselnussöl
20% Pfirsichkernöl
12% Shoreabutter
5% Rizinusöl
wie immer kamen Meersalz zur Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten. Wie immer ist die Seife mit 11% überfettet und beduftet diesmal mit Adorable.
Zu Weihnachten hat mir mein Mann zwei wunderbare Formen geschenkt - die eine habe ich schon bei meinen Taiwan Swirls ein paar Mal ausprobiert und bin hochzufrieden. Die zweite hat heute Premiere, und ich hoffe sehr, dass auch sie dicht ist...
Das Rezept:
33% Kokosöl
30% Distelöl h.o.
20% Maiskeimöl
12% Kakaobutter
5% Rizinusöl
wie immer kommen Meersalz zur Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten. Die Überfettung beträgt wieder 11%, und beduften werde ich mit Basil Lime. Wenn alles gut klappt, wird am Dienstag mit demselben Rezept die "weibliche Version" der Seife folgen 🙂.
... kann ich die Erfahrungen einer anderen Siederin aus dem Seifentreffforum hinsichtlich dieser Form nur bestätigen: Nach innen und nach außen völlig undicht! Alles floss munter durcheinander, und als ich den SL dann wirklich fest püriert hatte, damit das aufhört, bekam ich ihn kaum noch aus dem Einsatzteil heraus.
Am Samstag kommt die Damen-Schachbrettseife dran - mal schauen, ob das ohne jedes Gezicke der Form abgehen wird.
Das Rezept:
33% Kokosöl
30% Maiskeimöl
20% Distelöl h.o.
12% Kakaobutter
5% Rizinusöl
und wie immer werden Meersalz in die Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker zu den geschmolzenen Fetten kommen. Die Überfettung wird wie gewohnt 11% betragen, und als Duft habe ich Darjeeling Tea ausgesucht.
meine neue Form und ich. Der beste Versuch war seltsamerweise (denn erklären kann ich mir das nicht) noch der erste, als der SL in der völlig undichten Form munter durcheinander floss.
Heute hatte ich ihn bis zur leichten Spur püriert und eingefüllt, das in älterem und inziwschen ganz festem Seifenleim stehende und dadurch vermeintlich dichte Einsatzteil herausgezogen - und wieder floss alles ineinander. Also habe ich den Turm in eine Blockform geleert, den restlichen SL bis zu einer deutlichen Spur weiter püriert und eingefüllt.
Ein Teil des SL blieb an den Wänden hängen, das hatte ich beim ersten Versuch am Ende auch. Ob alles durcheinander floss, werde ich beim Ausformen sehen, aber wenn ich ganz ehrlich bin: Mir reicht es jetzt mit dieser Form. So schön das Muster wäre, wenn alles klappen würde, es klappt eben nicht.
Heute soll es wieder mal ein modifizierter Taiwan Swirl in Anlehnung (!) an Elaine Wright werden.
Das Rezept:
33% Kokosöl
30% Distelöl h.o.
20% Maiskeimöl
12% Kakaobutter
5% Rizinusöl
wie immer mit Meersalz in der Laugenflüssigkeit (aqua dest) und Puderzucker in den geschmolzenen Fetten, wie immer mit 11% überfettet und diesmal mit dem PÖ Kiss and Tell beduftet.
Der SL war ein bisschen zu dünn (wie sehr häufig - bei den letzten beiden Taiwans war er allerdings ideal), und leider habe ich sehr viele Luftbläschen eingerührt (trotz angebohrten Püris). Sie sieht auch nicht so aus, wie sie aussehen sollte, aber mir gefällt sie trotzdem sehr gut 🙂
26.01.2017 13:23
Sonja Kohlberger
vielen Dank, Du Liebe!
26.01.2017 12:46
Andrea
Lauter traumhafte Seifen, und ich kann mich gar nicht sattsehen. Die "falsch geschnittene" finde ich ausserordentlich schön!
22.01.2017 15:23
Sonja Kohlberger
mir auch
vielen Dank für Deinen lieben Kommentar!
22.01.2017 14:16
beate
du solltest öfter mal btr-schnitte machen. die "falsch" geschnittene waschbetonseife gefällt mir sehr gut. besser als der richtige beton
09.01.2017 19:55
Sonja Kohlberger
vielen Dank, liebe Bettie!
09.01.2017 19:35
Bettie
Diese Waschbeton Seife finde ich den Knüller, vor allem die lustige Einzelform bringt mich herzlich zum Schmunzeln.
Liebe Grüße,
Bettie